MLW digital
Seit im Jahr 1959 der erste Faszikel des MLW erschienen ist, haben sich die wissenschaftliche Welt und auch ihre Umgebung stark verändert. Seit den 90er Jahren werden die Druckvorlagen von den Mitarbeiter(innen) selbst hergestellt, die dann an den Verlag weitergegeben werden. Zuvor gab es ein langwieriges Verfahren von Blaupausen und Fahnenlesen im Wechsel zwischen Projekt und Verlag.
Erst ab dem Lemma coniugium (Band 2, Spalte 1441) lag das MLW auch in bereits digitalisierter Form vor. Das bedeutete im Umkehrschluss, dass die ersten beiden Bände für die Erstellung einer Datenbank erst retrodigitalisiert werden mussten. Diese Aufgabe hat für das MLW das Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier übernommen (vgl. auch Kooperationen).
Seit Juli 2019 ist das Digitalisat als Datenbank für die breite wissenschaftliche Öffentlichkeit zugänglich.